Kurkuma

Kurkuma wurde erstmals von den alten Indern in der ayurvedischen Medizin zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Mit der Verwendung dieser Zutat verbreitete sie sich in vielen Ländern der Region und wird in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet.

Heutzutage kann Kurkuma nach Ansicht von Fachleuten dazu beitragen, die Symptome einer breiten Palette von Beschwerden zu lindern.

Kurkuma hat entzündungshemmende, antioxidative, krebshemmende, alterungshemmende und immunstärkende Wirkungen, die zur Gesundheit des Knochen-Gelenk-, Nerven-, Verdauungs- und Herz-Kreislauf-Systems beitragen.

Kurkuma kann als Nahrungsergänzungsmittel zur Linderung der folgenden Beschwerden eingesetzt werden:

• Grippe und Erkältung aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung;
• Anämie: weil es eine reiche Quelle von Eisen ist;
• Magen-Darm-Erkrankungen: aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung kann er helfen, die Symptome eines Reizdarms zu lindern;
• Glykämiekontrolle: Einige Studien haben gezeigt, dass Kurkuma zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen kann. Somit kann es zur Vorbeugung und sogar zur Linderung der Symptome von Diabetes eingesetzt werden;
• LDL-Senkung: LDL oder schlechtes Cholesterin wird im Körper in Form von Lipoproteinen niedriger Dichte transportiert. Kurkuma hat eine positive Wirkung auf die Senkung dieser Art von Lipoproteinen;
• Asthma: Eine Studie zeigt, dass die Einnahme von Kurkuma hilft, die Atemwege zu befreien und damit die Symptome von Asthma bronchiale zu lindern;
• Allergie: Indische Forscher haben die antihistaminischen Eigenschaften von Kurkuma nachgewiesen, so dass der Verzehr von Kurkuma bei der Linderung von Allergien hilfreich sein kann;
• Hauterkrankungen: Durch seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung kann Kurkuma bei bestimmten Hauterkrankungen eingesetzt werden. So wirkt es effektiv bei Akne, Schuppenflechte, Ekzemen und kann die Heilung von Läsionen beschleunigen.
• Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit: Dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung reduziert es den oxidativen Stress und die Zerstörung im Gehirn, die an der Entstehung der Alzheimer-Krankheit beteiligt sind
• Vorbeugung von Krebserkrankungen (insbesondere im Verdauungsbereich) und Unterstützung bei der Krebsbehandlung: trägt zum Absterben der Tumorzellen bei
• Osteoarthritis: dank seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung lindert es Gelenkbeschwerden und Entzündungen

Nebenwirkungen, die beim Verzehr von Kurkuma auftreten können, gehören in der Regel in den Magen-Darm-Bereich: Dyspepsie, Übelkeit, Durchfall.

Für schwangere und stillende Frauen wird es nicht empfohlen.

Der Verzehr von Kurkuma wird für Patienten mit Lithiasis (Nieren- oder Gallenblasensteine) oder Lebererkrankungen ohne ärztlichen Rat nicht empfohlen.

Nehmen Sie Kurkuma nicht ein, wenn Sie an Nieren- oder Leberversagen leiden, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen dazu.

Kurkuma kann auch gerinnungshemmende Eigenschaften haben, so dass es in Kombination mit gerinnungshemmenden Medikamenten das Risiko von Blutungen erhöhen kann. Es kann auch Wechselwirkungen mit Medikamenten aus der Klasse der nicht-steroidalen Antirheumatika wie Ibuprofen geben.